Tuba

Tuba:

Allen Blechblasinstrumenten ist die Klangerzeugung durch Luft über die Lippen gemeinsam, während das jeweilige Instrument den Klang an sich nur verstärkt und färbt. Die Musik wird bei keinem Instrument so unmittelbar im Körper erzeugt und auch empfunden.

Zunächst einmal bilden alle Blechblasinstrumente in ihrer Gesamtheit das Rückgrat eines jeden Blasorchesters bzw. Musikvereins. Darüber hinaus sind sie in ihrer Mehrzahl Bestandteil der Symphonieorchester und der Big-Bands. Nicht zuletzt gibt es seit vielen Jahrhunderten eine reiche Tradition im Solo- und Ensemblebereich.

 

Die Tuba ist das Bassinstrument aus der Familie der Bügelhörner und damit das heute tiefste der Blechblasinstrumente. Die Tuba verfügt in der Regel über drei oder vier Ventile, gelegentlich auch mehr, einem becherförmigen Mundstück, einem oval geformten und nach mehreren Windungen senkrecht zum Becher verlaufenden konischen Rohr sowie dem nach oben gerichtetem Schalltrichter. Die Tuba gehört zur Familie der Bügelhörner, die sich aus den Militärsignalhörnern entwickelt haben. Die Tuba hat einen Tonumfang von mehr als drei Oktaven (bei guter Lippe auch mal mehr). Sie wird meistens als Basstuba oder als Kontrabasstuba gebaut. Die B-Kontrabasstuba wird manchmal auch als "Doppeltuba" bezeichnet.

Im Sitzen ruht die Tuba auf den Oberschenkeln des Bläsers, bei kleineren Tubisten mit besonders großen Instrumenten auch auf dem Stuhl selbst. Zum Spiel im Stand ist ein spezieller Ständer, ein Schultergurt oder ein Tubagürtel (Tubabelt) erforderlich. Der Trichter weist in der Regel nach oben und meist leicht nach links bei Ausführung mit Drehventilen, bzw. nach rechts bei Ausführung mit Périnet-Ventilen.

Die Tuba ist fester Bestandteil eines großen Sinfonieorchesters und Fundament jedes Blasorchesters. Daneben spielt sie aber auch eine wichtige Rolle in unterschiedlichen Besetzungen im Jazz.

In die Gruppe der tiefen Blechblasinstrumente gehören u.a. auch das Tenorhorn und Euphonium.

Das Einstiegsalter für das Erlernen eines Blechblasinstrumentes hängt wesentlich von der körperlichen Konstitution des Schülers und ebenso von der Größe des Instrumentes ab. Eine Schnupperstunde schafft hier Klarheit und ist deshalb besonders anzuraten (07623/9874).

 

Lehrkräfte:

Achim Lais, Bernd Schöpflin, Mykolas Pozingis

 

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